Allgemeine Geschäftsbedingungen
Vertragsbedingungen im Rahmen von Kaufverträgen die über die Plattform http://www.train-pure.de
zwischen
Sandra Huppertz
Prinzenstraße 5
47441 Moers
Telefon: +49 (0) 163 – 4586905
E-Mail: info@train-pure.de
Steuernummer: 119/5131/2783
USt-IdNr.: DE303828876
– im Folgenden „Anbieter“ –
und
den in § 2 dieser AGB bezeichneten Nutzern dieser Plattform – im Folgenden „Kunde/Kunden“ – geschlossen werden.
Vertragsgegenstand
pure-training&coaching führt Trainings-und Coachingdienstleistungen durch. Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten zwischen pure-training&coaching (im folgenden Auftragnehmer) und dem Auftraggeber (im folgenden Auftraggeber) für die Durchführung von Trainings- und Coachingdienstleistungen, soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart ist.
Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Moers, Deutschland.
Training:
Trainingsmaterial, Urheberrechte und Lizenzrechte
Der Auftragnehmer sendet dem Auftraggeber 2 Wochen vor Beginn des Trainings die Teilnehmerunterlagen zum Druck zu. Sofern der Auftraggeber keine Möglichkeit der Bereitstellung hat, so ist dies dem Auftragnehmer 2 Wochen vor Beginn des Trainings mitzuteilen. In diesem Fall werden die Unterlagen in Druck gegeben und die Kosten seitens des Auftraggebers getragen.
Die vom Auftragnehmer bereitgestellten Materialien (Teilnehmerunterlagen, Leitfadenübersicht, Folien, Feedbackbögen) unterliegen dem Urheberrecht. Sie werden den Trainingsteilnehmer ausschließlich zu deren eigenen Gebrauch überlassen. Weitere Nutzungsrechte werden weder dem Auftraggeber, noch den Teilnehmern übertragen. Sie sind nicht berechtigt, die Materialien vor, während oder nach dem Training zu vervielfältigen, weiterzugeben und in anderen Trainings zu verwenden.
Der Auftragnehmer sichert dem Auftraggeber zu, dass die von ihm verwendeten Materialien frei von Rechten Dritter sind. Er stellt den Auftraggeber von Ansprüchen Dritter frei, die aus einer eventuellen Verletzung von Rechter Dritter durch die Verwendung der vom Trainer bereitgestellten Materialien entstehen könnten.
Ebenso sichert der Auftraggeber dem Auftragnehmer zu, dass von ihm bereitgestellte Materialien frei von Rechten Dritter sind. Er stellt den Trainer von Ansprüchen frei.
Honorarfälligkeit
Der Auftraggeber zahlt das Honorar an den Auftragnehmer nach Erhalt der Rechnung und nach Abschluss der Arbeiten binnen 2 Wochen.
Haftung und Haftungsbeschränkung
Der Auftragnehmer haftet grundsätzlich für von ihm vorsätzlich oder grob fahrlässig zu vertretenden Schäden. Eine Haftung wird ausgeschlossen, sofern nicht Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit nachweisbar geltend gemacht werden können. Generell ist die Haftung des Auftragnehmers auf solche unmittelbare Schäden beschränkt, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vorhersehbar waren.
Die Höhe der Haftung des Auftragnehmers ist auf das Auftragshonorar beschränkt.
Schweigepflicht und Datenschutz
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, über alle Informationen, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden, Stillschweigen zu bewahren, gleichviel ob es dabei um den Auftraggeber selbst oder dessen Geschäftsverbindungen handelt, es sei denn, dass der Auftraggeber ihn von dieser Schweigepflicht entbindet.
Der Auftragnehmer ist nur mit vorheriger ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung befugt, ihm anvertraute personenbezogene Daten im Rahmen seiner Tätigkeit zu verarbeiten. Bei Einschaltung Dritter hat der Auftragnehmer deren Verpflichtung zur Verschwiegenheit sicherzustellen.
Ausfall und Stornierungsbedingungen
Fällt ein Training ganz oder teilweise aus, so bemühen sich beide Vertragsparteien zunächst um einen Ersatztermin. Ist dies nicht möglich, so entfällt der Honoraranspruch für den Trainer bei einer Absage durch einen wichtigen Grund. Notwendige und nachgewiesene Kosten, die dem Trainer bis zur Mitteilung über den Ausfall entstanden sind, werden ihm vom Auftraggeber ersetzt.
Fällt ein Training ganz oder teilweise aus Gründen aus, die eine Vertragspartei zu vertreten hat, ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt, so hat sie der anderen Vertragspartei den durch den Ausfall verursachten Schaden zu ersetzen.
Stornierungen werden nur schriftlich anerkannt.
Selbstständige Tätigkeit
Der Trainer wird als freier Mitarbeiter tätig. Durch diesen Vertrag oder durch die auf der Grundlage dieses Vertrages geschlossenen Einzelvereinbarungen wird kein Arbeitsverhältnis begründet.
Schlussklauseln
Mündliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich.
Coaching:
Vertragsgegenstand
Der Auftragnehmer führt für den Auftraggeber ein Coaching durch, dass die Erfassung, Aufarbeitung und Optimierung der gegenwärtigen Situation beinhaltet. Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der zwischen den Parteien geführten vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Auftragnehmer wird die von ihm angewandten Methoden, ihre Funktionsweisen und Zwecke sowie Risiken und die möglichen Ergebnisse in jeder Phase des Coachings offen legen.
Über diesen Dienstvertrag und über seine Durchführung wird von beiden Seiten Stillschweigen bewahrt.
Ziel
Ziel des Coachings ist es, dass der Auftragnehmer den Auftraggeber in die Lage versetzt, seine Herausforderung selbst zu lösen. Es handelt sich dabei um die persönliche Weiterentwicklung des Auftraggebers, womit eine Steigerung seiner allgemeinen Lebensqualität umhergeht. Coaching ist ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess. Daraus ergibt sich, dass der Auftragnehmer für den Erfolg seiner Bemühungen keine Garantie abgeben kann. Der Auftragnehmer steht dem Auftraggeber als Prozessbegleiter zur Seite. Der Auftraggeber sollte offen und bereit sein, sich mit sich selbst und seiner Situation auseinander zu setzen.
Dauer des Coachings
Das Coaching wird stundenweise für 60 Minuten abgeschlossen. Eine Verlängerung oder Verkürzung ist nach Absprache möglich.
Ort und Zeit des Coachings
Vereinbarte Termine sind grundsätzlich verbindlich. Dies gilt ebenfalls für ein kostenloses Vorgespräch. Ort und Zeit des Coachings werden von beiden Parteien einvernehmlich vereinbart.
Honorarfälligkeit
Der Auftraggeber zahlt das vereinbarte Honorar, inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer binnen 1 Woche nach Erhalt der Rechnung. Sitzungen, zu denen der Auftraggeber ohne 2 tägige vorherige Absage nicht erscheint, sind voll zu bezahlen.
Versicherungsschutz
Jeder Auftraggeber trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlung innerhalb und außerhalb der Coachingsitzungen und kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf. Coaching ist keine Psychotherapie und kann diese nicht ersetzen. Die Teilnahme setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus.
Haftung
Die Informationen und Methoden in den Coaching-Sitzungen sind durch den Auftragnehmer sorgfältig erwogen und geprüft. Es handelt sich vom Auftragnehmer um eine reine Dienstleistungstätigkeit. Ein Erfolg ist entsprechend nicht geschuldet und die Haftung wird ausgeschlossen.
Abgrenzung zur Psychotherapie
Coaching ist keine Therapie und ersetzt diese auch nicht. Coaching basiert auf einer Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehung, welche durch ein partnerschaftliches und respektvolles Miteinander geprägt ist. Die Rolle des Auftragnehmers grenzt sich klar von dem eines Therapeuten oder Arztes ab.
Psychotherapie ist problem-und symptomorientiert und beschäftigt sich vorzugsweise mit der Vergangenheit. Es handelt sich dabei um die gezielte Behandlung oftmals psychischer Erkrankungen.
Coaching ist lösungsorientiert und auf die Aktivität ausgerichtet. Es dient dem normal psychischen und physischen Menschen, welcher handlungsfähig und zur Selbstreflexion fähig ist.
Sektenerklärung
Hiermit versichere ich, dass ich nicht nach der Technologie der Scientology Organisation arbeite oder gearbeitet habe. Ich wurde weder von der Organisation geschult, noch habe ich Kurse oder Seminare von ihnen besucht. Meine Coachings finden nicht nach dieser Technologie statt. Zudem distanziere ich mich von anderen sektiererischen Praktiken jedweder Art.
§ 1 Geltungsbereich
Für die Geschäftsbeziehung zwischen dem Anbieter und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Der Kunde kann aus dem Sortiment des Anbieters Produkte auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb“ in einem so genannten Warenkorb sammeln. Über den Button „Jetzt kaufen“ gibt er einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen.
(2) Der Anbieter schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung mit dem Betreff „Bestätigung deiner Bestellung bei Sandra Huppertz -Training • Coaching • Hypnose“ per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Die Bestellung des Kunden (1) stellt hierbei das Angebot zum Vertragsschluss mit dem jeweiligen Inhalt des Warenkorbs dar. Die Empfangsbestätigung (Bestellbestätigung) stellt die Annahme des Angebots durch den Anbieter dar. In dieser wird der Inhalt der Bestellung zusammengefasst. In dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail, jedoch spätestens bei Lieferung der Ware, wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) dem Kunden von uns auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt. Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert.
(3) Der Vertragsschluss erfolgt in den Sprachen: Deutsch.
§ 3 Lieferung, Warenverfügbarkeit, Zahlungsmodalitäten
(1) Von uns angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt unserer Auftragsbestätigung (§ 2 (2) dieser AGB), vorherige Zahlung des Kaufpreises vorausgesetzt.
(2) Ist das vom Kunden in der Bestellung bezeichnete Produkt nur vorübergehend nicht verfügbar, teilt der Anbieter dem Kunden dies ebenfalls unverzüglich mit. Bei einer Lieferungsverzögerung von mehr als zwei Wochen hat der Kunde das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Im Übrigen ist in diesem Fall auch der Anbieter berechtigt, sich vom Vertrag zu lösen. Hierbei wird er eventuell bereits geleistete Zahlungen des Kunden unverzüglich erstatten.
(3) Es bestehen die folgenden Lieferbeschränkungen: Der Anbieter liefert nur an Kunden, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt (Rechnungsadresse) in einem der nachfolgenden Länder haben und im selben Land eine Lieferadresse angeben können: Deutschland.
(4) Der Kunde kann die Zahlung per Überweisung, PayPal vornehmen.
(5) Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Kunde bereits durch Versäumung des Termins in Verzug.
§ 4 Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum des Anbieters.
§ 5 Preise und Versandkosten
(1) Alle Preise, die auf der Website des Anbieters angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
§ 6 Sachmängelgewährleistung
(1) Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 434 ff. BGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf vom Anbieter gelieferte Sachen 12 Monate.
§ 7 Haftung
(1) Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(3) Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
(4) Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
§ 8 Hinweise zur Datenverarbeitung
(1) Der Anbieter erhebt im Rahmen der Abwicklung von Verträgen Daten des Kunden. Er beachtet dabei insbesondere die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes und des Telemediengesetzes. Ohne Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Bestands- und Nutzungsdaten des Kunden nur erheben, verarbeiten oder nutzen, soweit dies für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses und für die Inanspruchnahme und Abrechnung von Telemedien erforderlich ist.
(2) Ohne die Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Daten des Kunden nicht für Zwecke der Werbung, Markt- oder Meinungsforschung nutzen.
§ 9 Schlussbestimmungen
(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts sowie des internationalen Privatrechts Anwendung.
(2) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des Anbieters.
(3) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.
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